Georg Diez

Vita

Georg Diez ist Autor und Journalist. Er studierte Geschichte und Philosophie in München, Hamburg, Paris und Berlin und arbeitete als Theater- und Literaturkritiker für Süddeutsche Zeitung, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung und Die Zeit. Für Spiegel Online schrieb er fast ein Jahrzehnt lang die wöchentliche Kolumne „Der Kritiker“. 2016/17 verbrachte er ein Jahr als Nieman Fellow an der Harvard University. Er verließ den Spiegel 2019, um das akademische Startup The New Institute in Hamburg als Chefredakteur mitzugründen, das er zum 1. September 2023 verließ. Neben seiner Tätigkeit als Fellow am MPI-MMG, wo er zum Thema Complexity Thinking und Demokratie forscht, ist er Fellow bei Project Together in Berlin, wo er das Thema Radical Bureaucracy bearbeitet. Er schreibt regelmäßig für Zeit Online und internationale Medien und bereitet für 2024 eine Ausstellung in den Hamburger Deichtorhallen mit dem Titel „Survival in the 21st Century“ vor. Zu seinen Buchveröffentlichungen gehören: „Der Tod meiner Mutter“ (2009), „What Happened? The 80*81 Book Collection“ (gemeinsam mit Christopher Roth, 2010), „Martin Luther, mein Vater und ich“ (2016), „Das andere Land“ (2018) und gemeinsam mit Emanuel Heisenberg „Power to the People. Wie wir mit Technologie die Demokratie verbessern“ (2020). Georg Diez lebt in Berlin und Stockholm.

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