Dr. Rumin Luo, 2012-2014

Vita

Rumin Luo ist jetzt an der Universität Duisburg Essen tätig.

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Seit April 2012 arbeitete Rumin Luo als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung zur Erforschung religiöser Vielfalt. Sie erwarb ihren Bachelor-Abschluss (2003) in ländlicher Regionalentwicklung und den Master-Abschluss (2006) in Soziologie an der China Agricultural University (CAU), Beijing. Vom 1. September 2010 bis 31. März 2011 war Rumin Gastwissenschaftlerin am Centre for Study of Asia an der Boston University (USA) unter der Leitung von Prof. Robert Weller, Department of Anthropology. Ihre Doktorarbeit zum Thema "Migration, Integration und institutionelle Passage" verfasste sie mit einem Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft von Oktober 2008 bis März 2012 an der Bielefeld Graduate School in History and Sociology der Universität Bielefeld. In ihrer Dissertation untersucht sie im Detail, wie institutionelle Regelungen, insbesondere das Hukou (Haushaltregistrierungs-) System, die Integration von Migranten beeinflussen. Im Rahmen dieses einzigartigen chinesischen Systems werden Migranten durch ihren Hukou-Wohnort definiert. Mit anderen Worten, ein "Migrant" ist jemand, der für mehr als sechs Monate außerhalb seines oder ihres eingetragenen Wohnorts gelebt hat. Die primären Forschungsfragen betreffen die soziale, wirtschaftliche, politische und psychologische Integration von Migranten in Städten, die durch den Vergleich ihres Status mit dem von Stadtbewohnern ohne Migrationshintergrund untersucht werden.

Zuvor war Rumin Luo in unterschiedlichen Projekten im Bereich der Entwicklungspolitik tätig, die sich über ein breites Spektrum von Themen erstreckten, Armut, Gender, Management natürlicher Ressourcen, nachhaltige Entwicklung usw., und die durch die Asian Development Bank (ADB), die Weltbank (WB), das Department for International Development (DFID) in Großbritannien, das Japan Bank for International Cooperation (JBIC) und das International Development Research Centre (IDRC) von 2002 bis 2008 gefördert wurden. Von 2005 bis 2008 arbeitete sie für die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) auf einer Vollzeitstelle innerhalb des deutsch-chinesischen Kooperationsprojekts „Beobachtung und Evaluierung von Armut“ in China. Ihr Arbeitsbereich umfasste mehr als zehn chinesische Provinzen.

Forschungsprojekte:

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