Abbas Yousefpour, 2012-2015
Vita
Abbas Yousefpour studierte an der der Fachhochschule für Film- und Fernsehen der nationalen Radio- und Fernsehorganisation des Iran, wo er ab 1972 bis 1981 als Filmcutter tätig war. Bis zu seiner Ausreise nach Deutschland war er unter anderem freier Filmcutter, Fotojournalist, Kameramann und Abteilungsleiter für audiovisuelle Medien im Ölministerium. In den letzten 16 Jahren war Abbas Yousefpour als Film- und Videocutter im IWF Wissen und Medien gGmbH in Göttingen tätig und hat wissenschaftliche Dokumentarfilme für Universitäten und Fachhochschulen und auch für Auftraggeber aus der Industrie geschnitten und in der Postproduktion bearbeitet. Darüber hinaus hat er als freier und angestellter Mitarbeiter für Fernsehanstalten und Fernsehproduktionen gearbeitet und in freiberuflichen Projekten eigene ethnographische Filme als Regisseur, Kameramann und Cutter produziert.
Filmographie (eigene):
2002 „Tassua, Aschura“, der Höhepunkt des Trauermonats Moharram in
Borudjerd-Iran
2004 „Nach 13 Jahren, ein Wiedersehen im Iran“
2005 "Der letzte Manikana“, ein Film für und über den Ethnokameramann
Manfred Krüger
2006 „Mein Onkel, der Patriarch.“
Forschungsprojekte:
- GlobaldiverCities (‘GloDiv’) - Migration and new diversities in global cities: comparatively conceiving, observing and visualizing diversification in urban public spaces (completed) (Project leader: Steven Vertovec • Researchers: Sofya Aptekar, Anna Cieslik, Beate Engelbrecht, Dörte Ulka Engelkes, Laavanya Kathiravelu, Raji Matshedisho, Alexei Matveev, Anna Seegers-Krückeberg, Alex Wafer, Junjia Ye, Abbas Yousefpour)