Projektdesign und Methoden

Das ZOMiDi-Projekt untersucht die Veränderungen in zivilgesellschaftlichen Organisationen anhand eines multimethodischen Vorgehens mit qualitativen Fallstudien als zentraler Komponente. Die vier Praxispartner werden dabei als organisationale Fälle konzipiert. Hier bilden jeweils die Bundesgeschäftsstellen den Ausgangspunkt der empirischen Untersuchung. Mit Dokumentenanalysen, Einzel- und Gruppeninterviews, teilnehmender Beobachtung und Mapping-Verfahren werden Daten für eine Bestandsaufnahme der Organisationsstruktur, für die Rekonstruktion des organisationalen Wandels und die Kartierung des organisationalen Feldes erhoben. Ergänzend zu den Analysen des Wandels auf der Bundesebene werden lokale Fallstudien durchgeführt, um vertiefende Einblicke in ausgewählte Projekte, Ereignisse oder lokale Mitglieds-Organisationen zu gewinnen. Die Praxispartner werden kontinuierlich einbezogen.

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