Dr. Julia Martínez Ariño, 2013

Vita

Julia Martínez Ariño promovierte in Soziologie an der Universitat Autònoma de Barcelona (2012) mit einer Arbeit über die zeitgenössischen jüdischen Gemeinden in Katalonien. Seit 2007 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin bei ISOR (Research Into Sociology of Religion), einer von Professor Joan Estruch geleiteten Gruppe, die sich schwerpunktmäßig mit der Steuerung der religiösen Vielfalt in Spanien (insbesondere in Katalonien) befasst. Als Postdoktorandin in der Max-Planck-Fellow-Gruppe "Governance of Cultural Diversity - Socio-Legal Dynamics" arbeitete sie an der Analyse des Managements religiöser Vielfalt in verschiedenen institutionellen Umfeldern in Spanien. Sie untersuchte die Berücksichtigung religiöser Bedürfnisse und Anforderungen in spanischen öffentlichen Krankenhäusern und Gefängnissen. Einige ihrer Arbeitspapiere befassen sich mit der Neuverhandlung des Platzes und der Rolle, die den Religionen in solchen Einrichtungen zugestanden wird, sowie mit den spezifischen Anpassungsstrategien, die entwickelt wurden, um die Praktiken religiöser Minderheiten einzubeziehen. Insbesondere befasste sie sich mit dem Management der Feier des Ramadan in Gefängnissen und den institutionellen Regelungen für die religiöse Betreuung in Krankenhäusern.

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